Das Bindestrichland

Allgemein

Auf Deutschlandradio Kultur läuft gerade wie jeden Tag um diese Zeit der Länderreport. Heute beschäftigt er sich mit der Frage, warum Mecklenburg-Vorpommern keine Landeshymne hat. Einfach nur köstlich. Für alle, die sich nicht so auskennen: Es gibt ein Mecklenburglied und ein Pommernlied. Letzteres hat der gebürtige Stettiner Gustav Adolf Reinhard Pompe 1852 in Halle gedichtet.

Und wir erfuhren: In Mecklenburg können sie einen unbekannten Kandidaten für die SPD aufstellen – er wird gewählt. In Vorpommern können sie einen Unbekannten für die CDU aufstellen – wird ebenfalls gewählt.

Nachzulesen gibt es die Sendung hier (Die Textpassagen in orange sind Zitate aus Interviews). Die Links zu für die mp3-Datei bzw. den Podcast sind noch nicht veröffentlicht, werde ich noch nachliefern.

Nachtrag 3.10.2008:

Hier kann man den Beitrag als mp3 datei hören und hier gibt es den Länderreport der ganzen Woche als Podcast.

Usedom und seine Maler

Allgemein

In der Online-Ausgabe des Rheinischen Merkur gibt es heute einen langen Artikel des freien Journalisten Thomas Günther unter dem Titel „Ran ans Malwerk„. Er sieht Usedom auf dem Weg, für die Berliner Society das zu werden, was die Hamptons für die New Yorker sind. Diese These ist der Aufhänger für eine sehr gründlich recherchierte und gut zu lesende Zusammenfassung über die Usedomer Maler und auch den Kunstverein. Unbedingt lesen.

Nachtrag 03.10.2008:

Der verlinkte Beitrag steht seit heute leider nur noch Abonnenten des Rheinischen Merkur zur Verfügung bzw. kann für 0,45 Euro gekauft werden.

Dienstleister

Bilder

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Ein Dienstleister aus Bärlin, der ganz offenbar auf Bärendienste spezialisiert ist. Der Anhänger stand geschlagene 24 Stunden so auf dem Gehweg, eine wirkliche herausragende Dienstleistung gerade für Fußgänger. Hinter dem Anhänger befindet sich die Zu- und Abfahrt zur Heringsdorfer Seebrücke und nicht wenige der Fußgänger, die auf die Strasse mussten um ihrer Wege gehen zu können, blickten direkt in den Kühlergrill eines wie üblich zu schnell fahrenden Lieferanten der Seebrücke. In so einem Fall fällt es wirklich schwer, Plane und Nummernschild zu anonymisieren.

FKK-Kultur in der DDR

Allgemein

Der von mir als Autor des Büchleins „Zweieinhalb Stunden von Berlin – Ein Reisebegleiter für die Insel Usedom“ sehr geschätzte FAZ-Redakteur Frank Pergande hat sich aus Anlass des bizarren FKK-Streites in der Netzausgabe der FAZ unter dem Titel „Neuer Streit: Was begeistert den Osten so an FKK?“ ebenso kenntnisreich wie humorvoll mit der FKK-Geschichte in der ehemaligen DDR beschäftigt. Lesen lohnt sich.