Der Stau und der Deppenapostroph

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Man fährt dran vorbei, Tag für Tag. Man nimmt gar nicht richtig wahr, was sich alles so am Straßenrand tummelt. Nur im Sommer, wenn man im allgegenwärtigen Stau steckenbleibt und sich aus lauter Langeweile die Umgebung genauer ansieht, nimmt man Dinge wahr, die zu Kopfzerbrechen führen können.

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So wie dieses Werbeschild in Ahlbeck. Der Deppenapostroph ist zwar seit der Vergewaltigung der deutschen Sprache durch die sogenannte Rechtschreibreform erlaubt, wenn er zum Zwecke der Verdeutlichung eines Personennamens gebraucht wird (Quelle: Wikipedia), aber ob der Betreiber dieser Imbissbude wirklich Kaiser heißt? Und falls doch, was hat es dann mit dem männlichen Artikel auf sich? Handelt es bei dem Betreiber gar um einen im ostvorpommerschen Exil lebenden Potentaten, der mit den Feinheiten der deutschen Sprache noch nicht so richtig vertraut ist? Fragen über Fragen. Antworten bitte in die Kommentare.

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