AUA – der Name ist Programm

Allgemein

Gestern und heute hatte ich beruflich in Wien zu tun. Geflogen bin ich dieses Mal mit Austrian Airlines, im Volksmund auch gerne AUA genannt. Ich weiss jetzt auch warum. Das Flugzeuginterieur kann man nur ertragen, wenn man farbenblind ist.

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Moosgrüner Bodenbelag, Sitze in sattem Grün mit wechselnd weissen, gelben und roten Kopfstützen, hellblaue Kabinenwände und Vorhänge und dazu noch knallrote Uniformen der Crew (vor der Kabinentür hängt eine Jacke) mit hellblauen Halstüchern bzw. Krawatten. Wer denkt sich nur so etwas aus?

Passend dazu waren beim Start die Plastikbecher in der Pantry nicht ordentlich verstaut, die flogen beim Abheben laut knallend durch den Gang, was doch für den ein oder anderen verschreckten Blick sorgte.

Von Wien habe ich wieder nichts gesehen, ausser bei einem kurzen Spaziergang vom Hotel zum huth Beisl, wohin uns die Kollegen von Austro Control am Abend eingeladen hatten. Der war dafür umso schöner bei 21 (!) Grad und strahlend blauen Himmel.

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Auch auf dem Rückweg war es noch angenehm mild, ganz im Gegensatz zu dem was sich bei uns so Frühling schimpft.

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Eines hat sich nicht geändert: Die Saturn-Werbung ist immer noch richtig witzig.