Usedom in der Super-Illu

Politisches

In der SUPERillu vom 07.04.2011 gibt es einen recht oberflächlichen Artikel, der sich auch mit den KTS-Querelen beschäftigt. Allerdings finden sich ein paar bemerkenswerte Zitate.

Der Insel fehlt von der Wende bis heute ein einheitliches Tourismuskonzept, das den Interessen aller Beteiligten gerecht wird und sich den Fragen der Zukunft stellt. … Bislang leiden die weniger bekannten Orte im Westen der Insel und die gastronomischen Einrichtungen abseits der Kaiserbäder unter deren Dominanz.

Robert Schmidt, Geschäftsführer der Usedom Tourismus GmbH

Wenn diese Insel eines genug gehabt hat dann Konzepte, die nur halbherzig umgesetzt wurden und zwar immer gerade so lange, bis das Konzept den eigenen Interessen im Weg stand. Oder gleich in die Schublade wanderten. Erinnert sich noch jemand an Usedom 2000, das Verkehrskonzept für das der damalige Vizelandrat Dr. Udo Knapp regelrecht verteufelt wurde?

Dominanz der Kaiserbäder? Ob das dem größten Kunden der UTG gefällt? Mit solchen Unbedachtheiten haben sich schon andere Geschäftsführer Probleme eingefangen. 😉

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Klaus Kottwittenborg „gewissermaßen der König“ von Heringsdorf bezieht auch Stellung:

Die Kaiserbäder sind seit mehr als hundert Jahren das Herz der Insel. Hier wird das Geld verdient, hier wird Tourismuspolitik gemacht.

Da fällt mir auf die Schnelle nur eines ein: L’île c’est moi. Oder so ähnlich.

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