Heimeiliges im Bahnhof? Ein Tippfehler kann es nicht sein, sind doch das „e“ und das „i“ auf der Tastatur durch vier Buchstaben getrennt. Was also will uns der unbekannte Redakteur des Nordkurier mit dieser Wortschöpfung „Heimeilig“ in Kombination mit einem Bahnhof sagen? Ist es ein neues Adjektiv für Zugreisende, die nach langer Bahnfahrt eilig heim zur Liebsten streben? Oder nur der Trostlosigkeit des Anklamer Bahnhofes schnellstens entkommen wollen? Ist das Gegenteil von heimeilig fortlaufend? Und was hat der Weihnachtsmann damit zu tun?
So viele Fragen mit nur drei Worten aufzuwerfen, das ist wahre Kunst.