Es geht aufwärts

Allgemein

Nein, nicht mit der Wirtschaft. In der Wirtschaft. Um genau zu sein, geht es aufwärts mit den Preisen für Currywurst. Nachdem die Preise im Januar vergangenen Jahres mit 6,50 Euro in der gehobenen Hotellerie regelrecht am Boden lagen, geht es jetzt im Heringsdorfer Restaurant „Alt-Heringsdorf“ steil in die Höhe.

speisekarte-wehrmann.jpg

14,50 Euro dürfte erst einmal für längere Zeit unerreicht bleiben. Serviert wird die Currywurst in einem Einmachglas, der Deckel wird erst am Tisch geöffnet um die Aromen zu bewahren, wie uns die Kellnerin erklärte. Die Soße ist eine Eigenkreation und war durchaus gut, für meinen Geschmack hätte sie aber etwas mehr Schärfe haben dürfen.

hjm

Die Wurst kommt vom Landwerthof in Stahlbrode und wird in einer Warmfleisch-Metzgerei aus Tieren hergestellt, die direkt auf den Weiden des Hofs aufwachsen. Warmfleischverarbeitung ist heutzutage eine Seltenheit, davon wird sich wohl auch der stolze Preis herleiten.

Wer ohnehin auf dem Weg nach Stralsund ist, sollte ruhig einmal auf dem Landwerthof vorbeischauen, der Besuch lohnt in jedem Fall. Und wenn Sie die teuerste Currywurst auf Usedom geniessen möchten, dann auf ins „Alt-Heringsdorf“.

P.S.: Den ersten, der mir den Nachweis einer noch teureren Currywurst bringt, lade ich auf eine ein.

7 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.