Die Insel des singenden Sandes

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Ist das nicht eine schöne Überschrift? Im originalen lautet die Schlagzeile Off Germany, an Island of „Singing“ Sand und gehört zu einem Artikel, den Gisela Williams vergangenen Sonntag in der New York Times veröffentlicht hat.

When the conditions are just right, the rubbing of the island’s sugar-white grains of sand will set off a small chorus of little squeaks, like music from a tiny orchestra of invisible violins.

Die reine Poesie. Der Journalistin muss unsere Insel bei ihrem Besuch am Osterwochenende augenscheinlich sehr gut gefallen haben. Der ganze Artikel ist voller schöner Formulierungen, hier noch ein Beispiel:

Aristocratic merrymakers would visit for six weeks in the summer, strolling like peacocks along the promenade, sometimes changing costumes two or three times a day.

Merry bedeutet bekanntlich fröhlich, Merrymakers kann man wohl mit Müßiggänger übersetzen. Aristokratische Müßiggänger, die wie Pfauen auf der Promenade entlang schlendern. Köstlich und unbedingt lesenswert.

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